Newsarchiv 2014

16.12.2014

"Weihnachtsbaum - Skelett"

Wenn man genau hinschaut, erkennt man das Skelett als Weihnachtsdekoration. Die Altenpflegekurse UK und OK feierten gemeinsam eine Weihnachtsfeier mit den Dozenten. Dabei wurde der Unterrichtsraum festlich gestaltet.

Während des gemeinsamen Frühstücks wurde ein Weihnachtsrätsel gemacht (Frau Graeven, Frau Pietrasz) und ein Schüler ( Herr Mimmler) hielt eine festliche Ansprache zu Weihnachten. Außerdem wurde gesungen und viel gelacht.

 

10.12.2014

Dekoration aus Naturmaterial

...war das Thema eines Unterrichtprojektes im Fach Werken. Die Schülerinnen und Schüler des HEP Mittelkurses gestalteten Tischdekorationen aus Naturmaterial und die Ergebnisse wurden vom Dozenten Herrn Ruhl bewertet.

 

15.07.2014

"Bauer sucht Frau" - ein inklusives Kunstprojekt

Ein Bericht von Marc Metzger und Andreas Nägele, Oberkurs HEP

Ein inklusives Kunst Projekt hatten die Schülerinnen und Schüler der Theresia Scherer Schule, in der Woche vom 18.11.2014 bis zum 21.11.2014, in Form eines Wahlpflichtangebots, in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der Karl Rolfus Schule.

Dieses inklusive Angebot fand unter der Aufsicht von Frau Kuhn, dem Team der Kunstküche und dem Dozent der Theresia Scherer Schule, Herr Ruhl, in der Kunstküche statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten 4 Tage Zeit, um gemeinsam an Kunstprojekten zu arbeiten.

Die Grundthemen zu diesen Projekten wurden grob vorgegeben. So konnten sich die einzelnen Gruppen zwischen 4 Themen entscheiden. Die Themen waren: „Formen und Farben“, „Schrott und Krempel“, „Holzwerkstatt“ und „Marketing/Medien“.

Trotz der kleinen Vorgaben, hatten alle Schüler genug Freiraum und ihre Kreativität ausleben zu können.

So entstanden dann zum Teil sehr interessante Kunstobjekte, welche am letzten Tag des Projektes dann in Form einer Vernissage vorgestellt wurden.

18.11.2014

Berufsschule Bad Säckingen auf dem Barfußpfad

26 Schüler/innen des BK1 der Kaufmännischen Schule Bad Säckingen besuchten das St. Josefshaus und die Theresia Scherer Schule, um etwas über Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen zu erfahren. Die HEP Schülerinnen und Schüler des Unterkurses waren kompetente Begleiterinnen und Begleiter. So machten Sie mit dem Besuch u.a. eine Wahrnehmungsübung auf dem Barfußpfad.

Außerdem besuchten die BK1 Schülerinnen und Schüler mit den Auszubildenden der Theresia Scherer Schule in Kleingruppen einzelne Praxisstellen und bekamen so einen sehr umfassenden und direkten Eindruck von unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten am St. Josefshaus und in der Theresia Scherer Schule.

10.11.2014

"Herr von der Socke" zieht in ein Seniorenheim

Die Schülerinnen und Schüler des Altenpflege Unterkurses übten im Unterricht der Dozentin Angelika Berner im Rollenspiel das Erstgespräch bei der Aufnahme in ein Seniorenzentrum. Die Szene wurde gefilmt und im Unterricht reflektiert.

Vorab hatten sich zwei Gruppen gebildet, die die jeweiligen Rollen ausgearbeitet hatten. Die Schauspielerinnen und Schauspieler wußten aber nichts von dem Charakter des Gegenübers.

So entstand eine spannende und sehr authentische Szene von einem Erstgespräch zur Aufnahme in eine Einrichtung. Der Senior, der im Rollstuhl zum Erstgespräch (begleitet von seinem Enkel) kam, hieß in der Szene übrigens "Herr von der Socke". :)

28.10.2014

"We will rock you..."

...haben die Schülerinnen und Schüler des Heilerziehungspflegekurses gesungen. Im Rahmen des Musikunterrichts übten sich die Schülerinnen und Schüler im Gesang und im Trommeln.

Die Dozentin Karin Maßen hat dazu einen Dozenten für Trommeln und Persussion und eine Gesangslehrerin eingeladen. Die beiden Gastdozenten waren angetan von dem Engagement der Schülerinnen und Schüler und von der guten Ausstattung (Räume, Klavier). Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spass und der/die ein/e oder andere musikalisches Talent :).

 

22.10.2014

"Geschicklichkeitskugel war der Renner"

Die Theresia Scherer Schule präsentierte sich gemeinsam mit dem St. Josefshaus auf dem Berufsinformationstag in der Stadthalle in Waldshut. Den Stand der Schule betreuten FachschülerInnen der Heilerziehungs- und Altenpflege. Dabei war das Spiel mit einer Geschicklichkeitskugel der Renner.

Der Berufsorientierungstag fand in der Stadthalle Waldshut am 16.10.2014 von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Gleichzeitig präsentierten die Schulen in einem „Tag der Offenen Tür“ ihr schulisches Bildungsangebot, bieten Werkstatt- und Laborbesichtigungen, Einblicke in die Unterrichtspraxis sowie Beratung über das schulische Bildungsangebot.

Das umfangreiche Angebot richtete sich an alle Schüler aus dem Landkreis, an Eltern, Lehrer sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Wer sich über die Neuerungen in der Berufsausbildung, die verschiedenen Schularten oder über die Studiermöglichkeiten in Südbaden und in der benachbarten Schweiz informieren wollte, fand an diesem Tag die richtigen Ansprechpartner.  Zahlreiche Betriebe aus der Region stellten sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor, oftmals informierten die Auszubildenden selbst interessierte Schüler so wie am Stand der Theresia Scherer Schule, der neben den FachschülerInnen vom Dozenten Martin Decker begleitet wurde.

 Der Berufsorientierungstag blickt auf eine langjährige Tradition zurück; die enge Zusammenarbeit zwischen den Gewerblichen Schulen, Kaufmännischen Schulen, Justus-von-Liebig-Schule und über 50 Firmen, Banken, Ämtern und Hochschulen zeigte ihre Erfolge nicht zuletzt auch im regen Besucherandrang.

08.10.2014

Woche des Sehens

Im Rahmen der Woche des Sehens, einer bundesweiten Aktion zum Thema Sehbehinderung fand ein gemeinsamer Unterricht des Altenpflege- und Heilerziehungspflegekurses statt. Die Schülerinnen und Schüler gingen in die Verwaltung des St. Josefshauses und informierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen zum Thema Augenerkrankungen und Sehbehinderung. Dabei mussten die Aufgesuchten kleine Übungen mit Spezialbrillen ausgestattet durchführen. Die Brillen simulieren unterschiedliche Augenerkrankungen wie z.B. Katarakt, Retinitis Pigmentosa oder die altersbedingte Makula Degeneration.

Die Übungen waren Wassereinschenken, das Einfädeln eines Fadens in eine Nadel und das Ausfüllen eines Überweisungsträgers der Bank.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen dazu eine Infobroschüre über die Woche des Sehens ausgehändigt. Die Aktion der Schülerinnen und Schüler wurde anschliessend gemeinsam ausgewertet. Klar war am Ende, dass es viel Spass gemacht hat, sehr lehrreich war und das die Fachschule auf jeden Fall im kommenden Jahr wieder dabei sein sollte.

Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich bei allen, die mitgemacht und sich die Zeit genommen haben. Eine solche Aktion kann nur so gelingen!

Fuer mehr Inoformationen zur Woche des Sehens folgen Sie bitte dem LINK

 

06.10.2014

Bienvenue in Colmar

Im Rahmen eines dreitägigen Hüttenaufenthaltes im Elsass lernten die Schülerinnen und Schüler des neuen HEP Unterkurses sich untereinander und die Dozenten kennen. Dabei gab es auch einen Ausflug nach Colmar - mit einer interessanten Aufgabe. Die Schülerinnen und Schüler führten sich gegenseitig durch Colmar, wobei der/die jeweilige Partner/in blind war. Durch diese Selbsterfahrungseinheit wird einerseits Vertrauen gefördert, aber auch das Bewußtsein für das Leben mit Behinderung geschärft.

Auf der Hütte im Elsass gab es vielfältige Kennlernübungen, wie das Aufstellen nach Schuhgröße,

oder "Elefant, Toaster, Strassenlaterne..."

Genügend Freizeit blieb aber auch, z.B. für Gesellschaftsspiele, um einander kennenzulernen, oder nur die Landschaft der Vogesen oder das abendliche Feuer zu genießen.

 

 

24.09.2014

"Großer Bahnhof " für den neuen Kurs der Heilerziehungspflege

 

Es ist eine schöne Tradition, dass Bewohnerinnen und Bewohner und Kolleginnen und Kollgegen die neuen Schülerinnen und Schüler des Unterkurses der Heilerziehungspflege am ersten Schultag begleiten. In diesem Jahr starten 37 junge Menschen in diese Ausbildung: herzlich Willkommen!

Viele Schülerinnen und Schüler hatten Schultüten mitgebracht, die von ihrer Praxisstelle gestaltet und gefüllt worden sind. Beim Auspacken kam manch Überraschung zu Tage.

Heute gehts in die Vogesen in eine Selbstversorgerhütte auf 1000 m Meereshöhe. Kurz vor der Abfahrt um 10:30 Uhr spürte man eine gewisse Vorfreude auf die nächsten drei Tage im Elsass.

 

 

18.09.2014

30 x Herzlich Willkommen

Am Montag in dieser Woche haben 30 Schülerinnen und Schüler der Altenpflege mit Ihrer Ausbildung an der Theresia Scherer Schule begonnen. In den ersten Tagen wurden nach einem Einführungstag in kleinen Gruppen erste praktische Kenntnisse der Pflege vermittelt, eingeübt und überprüft.

 

10.09.2014

Kleine Helfer im Alltag

Für ältere Menschen gibt es eine Reihe einfacher Hilfsmittel, die den Allltag erleichtern. Diese stellte die Dozentin Frau Kustyniuk den Schülerinnen und Schülern der Altenpflege praktisch vor. Im Unterricht konnten die Schülerinnen und Schüler erproben, wie sich ein Mensch im Rollstuhl mit einem Stock mit Haken die Schuhe anzieht bzw. den Reißverschluss der Jacke schließt.

28.07.2014

65 "Weltmeister"

...so haben sich sicherlich die 65 Absolventen der Altenpflegehilfe, Altenpflege und Heilerziehungspflege gefühlt, als Sie am Donnerstag, den 24.07.14 in einem feierlichen Rahmen ihre Abschlusszeugnisse von der Schulleiterin Frau Quay überreicht bekamen.

Um 17 Uhr begann die Abschlussfeier, der 5 Tage mündliche Prüfung vorausgegangen waren, mit einem festlichen Gottesdienst, den HEP SchülerInnen mit dem Religionspädagogen Herrn Burster gestalteten. Anschliessend fand dann die Zeugnisübergabe in der Festhalle statt. Es waren ca. 450 Gäste geladen: Angehörige, Freunde, Kooperationspartner, VertreterInnen der Praxisstellen etc.

Frau Quay eröffnete die Veranstaltung und führte durch das Programm. Für den Schulträger sprach Herr Dürdoth vom Vorstand Grußworte. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von HEP SchülerInnen aus dem Mittelkurs, die eigene komponierte HIP HOP Musik mit der Band OTTO NORMAL aus Freiburg vortrugen.

 

 

21.07.2014

"Die Schüler seilen sich ab"

An einem der letzten Schultage vor den Sommerferien im Unterkurs der Heilerziehungspflege seilten sich die Schülerinnen und Schüler vom Balkon der Fachschule ab.

Der Dozent ALexander Ruhl ist ein erfahrener Bergsteiger und er kann dank einer Zusatzausbildung dieses spektakuläre Angebot durchführen.

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, obwohl der/ die ein/e oder andere dabei an die Grenzen kam bzw. diese überwinden musste.

 

15.07.2014

Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid war begeistert...

...vom Auftritt der Band "Handicaps" im Rahmen des ersten Werkstätten-Tages Baden-Württemberg, der unter dem Motto „Überall und irgendwo – inklusiv arbeiten“ in Reutlingen stattfand. Die Band des St. Josefshauses wurde begleitet vom Heilerziehungspflege Schüler Herrn Fabio Perrone (ganz links im Bild).

Herr Perrone begleitet die Band im Rahmen seiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und bekommt im Gegenzug fachpraktische Leistungen anerkannt. Der musikalische Leiter der Band "Handicaps" ist Herr Nottbrock, der im Nebenamt auch Dozent an unserer Fachschule ist.

 

07.07.2014

Schüler an der langen Leine

so könnten man die letzte Sporteinheit im HEP Oberkurs bezeichnen. Die Dozenten Frau Merkt und Herr Kolze hatten für den Abschluß eine lange Leine durch die gesamte Mehrzweckhalle inclusive der Nebenräume gespannt.

Die Schülerinnen und Schüler des Oberkurses der Heilerziehungspflege hatten die Aufgabe, sich mit verbundenen Augen und in kleinen Teams an diesem Seil entlang zu bewegen. Dabei überraschte der Parcours mit Leitern, Bänken, Fußballtoren etc..

 

30.06.2014

"Kugelschreiber Schweste Inge" - Sommerfest Teil 2

Einen Kugelschreiber "Schwester Inge" konnte man am Stand der Altenhilfe gewinnen, wenn man die Organe im Menschen richtig zugeordnet hat.

Frau Balta aus dem Unterkurs der Altenpflegeausbildung betreute unter anderem den Stand auf dem Sommerfest des St. Josefshauses - gemeinsam mit Dozenten der Theresia Scherer Schule.

An dem Stand gab es Informationen rund um die Angebote der Altenhilfe des St. Josefshauses und zur Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in bzw. zum/zur Altenpfleger/in.

Übrigens: Der Kugelschreiber hat die Form einer Spritze (daher der Name)!

29.06.2014

Teile ein Eis mit den Pinguinen oder für 20 Cent einmal um die Welt (Sommerfest Teil 1)

lautete das Motto für das diesjährige Angebot der Theresia Scherer Schule auf dem Sommerfest des St. Josefshauses. Dazu hatten HEP Schülerinnen und Schüler in einem Wahlpflichtangebot in drei Tagen Projektarbeit ein Angebot entwickelt, bei dem die Gäste die Kontinente der Erde mit allen Sinnen erleben konnten - am Schluß gab es tatsächlich ein Eis.

So konnte man in Asien einen Gong schlagen und dem Drachen begegnen oder in Australien Regen machen und wundersame Düfte riechen. In Südamerika lauerten Schlangen und Affen im Dschungel. In Afrika warteten Löwen und Buschtrommeln.

In Europa konnte man den Strand spüren und bei den Pinguinen wurde man von außen und innen kalt.

 

23.06.2014

Halbfinale...

erreicht. So könnte man die momentane Situation der Oberkurs Schülerinnen und Schüler der Heilerziehungspflege beschreiben.

In der letzten Blockwoche wurden die schriftlichen Prüfungen absolviert. 36 Absolventen waren zu den Prüfungen zugelassen.

Das Finale - die mündlichen Prüfungen sind in der Zeit vom 22. bis zum 24.07.2014.

 

02.06.2014

Amsterdam - Tag 4 - IAMBE

Ein Bericht von Pascal Kolb und Benjamin Eiche, Oberkurs HEP

Früh morgens am Donnerstag waren wir zu einer Besichtigung in der Bäckerei “Iambe”(griech. f. “Neues Leben”) in der Nähe der Innenstadt eingeladen. Wie bereits von den Niederländern gewohnt wurden wir auf einer sehr gastfreundliche und sympathische Art und Weise von einem der Mitarbeiter begrüßt, welcher als Sozialarbeiter in der anthroposophischen Bäckerei arbeitet. Er teilte uns zunächst einige grundlegende und interessante Informationen mit.

In der Bäckerei werden derzeit 10 Menschen mit Behinderung beschäftigt, welche von insgesamt 4 Mitarbeitern assistiert werden. Die meisten der Beschäftigten kommen direkt von der Schule, um in der Bäckerei Arbeitserfahrung zu sammeln.

Während des Rundgangs herrschte eine angenehme Atmosphäre, die Kostprobe der frisch gebackenen und noch warmen Kekse hat klar von der Bio-Qualität überzeugt.

Interessant war für uns natürlich dass Arbeitsschritte über Bildkarten festgehalten wurden, an denen sich die Beschäftigten immer wieder orientieren können.

Nach der Führung wurden wir von zwei Beschäftigten zum hauseigenen Verkaufsstandort begleitet, in dem nicht nur die Backwaren verkauft werden, sondern auch selbst hergestellte Geschenkartikel, diverse Bioprodukte sowie ein kleines Café.

Wir wurden sehr herzlich auf ein Heißgetränk unserer Wahl eingeladen und erhielten noch einige Hintergrundinformationen zum Konzept von Iambe.

21.05.2014

Amsterdam - Tag 2 - Kop van Zuid

Ein Bericht von Immanuel Siegmann und Thilo Stahr, Oberkurs HEP

 

25 Heilerziehungspflegeschüler und ein Dozent bekamen das Wohnangebot Kop van Zuid in Rotterdam von der Niederländischen Stiftung Middin vorgestellt.

Dieses Wohnangebot umfasst derzeit 18 Klienten, die in ihren jeweils eigenen Wohnungen leben und zusätzlich zum Wohnhaus anschließend einen gemeinschaftlichen Raum nutzen können. Alles wirkt groß und modern, umrahmt vom Panorama des Rotterdamer Hafens. Ein Mitarbeiter von Middin erklärt das Konzept, freundlicherweise auf deutsch begleitet von einer Klientin die sich bereit erklärte, uns im Anschluss ihre Wohnung zu zeigen. Das Haus umfasst nicht nur Wohnungen von Middin, auch Menschen ohne eine Behinderung wohnen hier, die Nachbarschaft funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut, aber mit allen kann man sich wohl nie verstehen,wie man heraus hört.

Die Klienten haben das Wohnangebot bewusst ausgesucht, so sind aber gewisse Voraussetzungen von Seiten dieser zu erfüllen, wie er sagt. Schließlich leben die Bewohner vor allem in ihrer Wohnung, ohne das ein Mitarbeiter direkt anwesend ist (diese haben ihre Büros über den Gemeinschaftsraum), wenn sie Unterstützung brauchen, besprechen sie dies mit den Mitarbeitern im Vorfeld oder melden sich Telefonisch bei diesen, ein Rufschalter ist zusätzlich vorhanden. Der Klient bestimmt, wann und wie viel Hilfe er benötigt. Ziele („Was will ich“, Wo will ich hin“) ähnlich einer persönlichen Zukunftsplanung werden mit den Klienten regelmäßig durchgeführt. Für die psychologische Betreuung hat jeder Klient unter den Mitarbeitern einen Ansprechpartner der sich wiederum mit einer entsprechenden höher qualifizierten Fachkraft berät.

Den Tag gestalten die Klienten individuell nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Die einen gehen in normalen Betrieben arbeiten während andere in einer WfB oder einer Tagesstrukur Förder- und Freizeitangeboten nachgehen.

Die erste Wohnung das uns eine junge Frau im Rollstuhl zeigt, ist beeindruckend geräumig. Stolz zeigt sie es, selbst die 27 zusätzlichen Personen (Schüler, Dozent und Mitarbeiter) haben hier noch gut Platz.

Dann zeigt uns ein junger Mann im Rollstuhl seine Wohnung, noch viel weitläufiger ist seine Wohnung, die Wände in Weiß und Rot. Die Farben von Feyenoord Rotterdam, dem besten Fußballclub der Welt, wie uns der junge Mann erklärt. Das ist sein leben, sagt er, er besucht jedes Spiel seines Lieblingsvereines. Er arbeitet in einem Büro.

Was bleibt von diesem Besuch? Der Mitarbeiter erzählt uns noch von der aktuell schwierigen Situation in den Niederlanden, dass sie immer mehr mit Einsparungen zu kämpfen haben und der Status Quo schwer zu erhalten sei.

Aber mit welcher Selbstverständlichkeit und in welchem Umfang hier Menschen mit Behinderung attraktiv, selbstbestimmt und inklusiv wohnen können, beeindruckt, zumindest ein bisschen.

 

 

20.05.2014

"Welkom in Amsterdam"

Traditionell unternimmt der HEP Oberkurs zum Abschluß der Ausbildung eine Studienfahrt. In diesem Jahr ging es für 5 Tage nach Nordholland. In Amsterdam, Rotterdam und Tilburg besuchten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den begleitenden Dozenten acht verschiedene Einrichtungen. In den folgenden Tagen wird hier darüber berichtet....

Tag 2: Dienstagmorgen Grachtenfahrt, Amsterdam Innenstadt und Hafen...

 

13.05.2014

Herzlichen Glückwunsch

..zum Zertifikat! 15 Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger absolvierten erfolgreich die Praxisanleiterweiterbildung an der Theresia Scherer Schule.

Die Weiterbildung verlief über zwei Jahre und umfasste 160 Schulungsstunden. Begleitet wurde das Angebot von Dozenten der Theresia Scherer Schule und dem Referenten Herrn Rosenkötter aus Marburg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten bei den Kooperationspartnern der Theresia Scherer Schule: St. Josefshaus, Lebenshilfe Lörrach und Caritas Waldshut. Vor der Zertifikatsübergabe fand eine 4 stündige Veranstaltung statt, in welcher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses erarbeitete Aufgaben präsentierten, die anschliessend bewertet wurden. An der Veranstaltung nahmen geladene Vertreterinnen und Vertreter (Heim - und Bereichsleitungen) aus den Einrichtungen teil.

29.04.2014

"Heilerziehungspflege goes HIP HOP"

Im Rahmen ihrer Ausbildung an der Theresia-Scherer Schule entwickelten die Schülerinnen Olivia Kunzelmann, Julia Staszat, Katharina Trüby und Varina Rueb ein inklusives Musikprojekt. Das Ergebnis ist ein Konzert mit Bands und Künstlern am 17.05.2014 auf dem Außengelände am Markhof zwischen Herten und Wyhlen. 16 Uhr ist Einlass. Kartenvorverkauf: St. Josefshaus Herten: Pforte Markhof und Pforte Herten.

Das Projekt soll Raum für Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung schaffen. Musik und Tanz bilden als gemeinsame Leidenschaft die Basis hierfür. Da bei diesem Event alle Säulen, die den Hip Hop ausmachen, vorkommen (Rap, Beatboxing, Dj, Tanz, Graffiti), entstand die Idee  dieses Event " 5 columns of Hip Hop" zu  nennen.

Zu Beginn werden verschiedene Tanzgruppen auftreten, anschließend werden mehrere Musik Acts auf der Bühne stehen. Parallel werden Künstlerinnen und Künstler das Außengelände mit Graffiti verschönern. Das Programm wird zum Schluss von einem DJ abgerundet.

 

 

10.04.2014

Besuch im ZfP

Der Mittelkurs der Altenpflege besuchte unter Federführung der Dozentin Johanna Kustyniuk das Zentrum für Psychiatrie in Waldshut - Tiengen. Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine Einführung zu der erst jungen Geschichte des Hauses und zum Behandlungskonzept.

Das ZfP Waldshut-Tiengen befindet sich in zentraler Lage von Waldshut-Tiengen und verfügt über 40 vollstationäre Betten und eine Institutsambulanz. Die Aufnahme- und Intensiveinheit unterhält 10 Betten im geschützten Bereich und 2 Intensivbetten, im offen geführten Bereich werden 30 Betten vorgehalten. Das Behandlungsangebot richtet sich an psychisch kranke Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. Im Vordergrund der Behandlung stehen Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen, psychischen Krisen, selbstverletzendem Verhalten und/oder Suizidalität, Impulskontrollstörungen, sowie begleitenden schädlichem Konsum psychotroper Substanzen. Am Schluß der Führung bedankte sich die Gruppe bei den beiden kompetenten Mitarbeiterinnen des Hauses. Diese wiederum lobten das hohe Interesse der Schülerinnen und Schüler und die Dozentin für den gehaltvollen Unterrichtsansatz mit dem Besuch im ZfP.

 

25.03.2014

Modell des neuen SC Freiburg Stadions, oder?

Diese Frage mag sich dem Betrachter stellen. Es ist allerdings ein Brettspiel, was in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung Anwendung findet. Im Unterricht Werken/Spiel des Mittelkurses der Heilerziehungspflege ging es genau um dieses Thema. So stellten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Dozenten Herrn Decker und Herrn Ruhl verschiedene Objekte in Gruppenarbeit her.

Diese wurden am Ende benotet.

 

11.03.2014

Naturheilkunde in der Pflege...

... war das Thema im Mittelkurs der Altenpflege. Die Dozentin Johanna Kustyniuk lehrte die Schülerinnen und Schüler einen Tag lang das Thema Umschläge, Wickeln und Salben auf naturheilkundlicher Basis.

Dabei wurden gegenseitig Masken angelegt, warme Wickeln gemacht und Umschläge mit wohltuenden Essenzen versehen.

 

27.02.2014

Jobbörse in Bad Säckingen und Bildungsmesse in Freiburg

Schülerinnen und Schüler der Theresia Scherer Schule warben an der Jobbörse in Bad Säckingen und an der Bildungsmesse in Freiburg für die Ausbildungsgänge der Heilerziehungspflege und Altenpflege.

(Bad Säckingen)

 

In Bad Säckingen besuchten der Landrat und weitere Personen des öffentlichen Lebens den Stand.

(Bad Säckingen: von links nach rechts: Frau Schlipphack, Schulleitung Hauswirtschaftliche Schulen; Herr Hess, Schulleiter Rudolf-Eberle-Schule; Herr Guhl, Bürgermeister Bad-Säckinge; Herr Bollacher, Landrat LK Waldshut; Herr Hahn, Schulleiter Gewerbeschule und Frau Huber, Studentin SJH)

 

 

(Freiburg)

 

 

21.02.2014

Tiere im Winter...

... hieß das inklusive Wahlpflichtangebot für 16 HEP Schülerinnen und Schüler, welches gemeinsam mit 5 Kindern aus der Grundstufe der Karl-Rolfus-Schule durchgeführt wurde.

Auch ohne Schnee wurde das Thema an vier Tagen in vielfältiger Weise bearbeitet. Gemeinsam mit den Kindern stellten die Schülerinnen und Schüler Futterglocken her, machten eine Traumreise und besuchten ein Tiergehege, wo die Tiere den Kindern aus der Hand fressen konnten.

 

12.02.2014

Schüler als Dozenten

Das war das Motto bei einem Pflegeparcours im Unterricht der Altenpflege. Schülerinnen und Schüler des Oberkurses leiteten den Unterkurs bei praktischen Pfleghandlungen an.

 

Die Anleitungssituationen wurden durch die Dozentinnen Frau Berner und Kustyniuk und den Dozenten Herrn Quast dokumentiert, supervidiert und bewertet.

 

 

30.01.2014

Besuch beim Papst...

... war ein Thema einer PZP, welche im Rahmen eines Schulprojektes in der Praxis durchgeführt wurde. PZP ist die Abkürzung für die Methode der Persönlichen Zukunftsplanung.

Alle Schülerinnen und Schüler des Oberkurses der Heilerziehungspflege hatten die Aufgabe innerhalb der zurückliegenden Monate mit einem Klienten eine PZP durchzuführen.

Die Themen, die u.a. bei den diversen Persönlichen Zukunftsplanungen bearbeitet wurden waren: Sozialraumerweiterung, Freundschaft- und Partnerschaftssuche, Verselbständigung im Wohnen, Umzug in die Heimatregion, Besuch beim Papst, Helikopterflug usw.

Die Zwischenergebnisse wurde im Rahmen von benoteten Präsentationen von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt.

08.01.2014

Unterricht im Bett...

... erlebte der Unterkurs der Altenpflege. So mussten die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig im Bett waschen.

Die zuständige Dozentin Johanna Kustyniuk erläuterte vorab die Theorien zur fachgerechten Pflege im Bett, um diese direkt im Anschluß üben zu lassen. Dabei lernten die Schülerinnen, dass sie ihr Handeln mit den entsprechenden Theorien verantworten.