Newsarchiv 2011

19.12.2011

Projekt Werken / Spiel 2

(von Jonas Simon, Oberkurs)

Wahlpflichtangebot Werken und Spielen

Im Zeitraum vom 12.12- 16.12 2012 fand das Wahlpflichtangebot Werken und Spielen statt. Die OK- Schüler Mario di Lella, Domenic Gießler und Jonas Simon nahmen daran teil. Aus zwei Spielkonzepten wählten wir den „Pfadfinder“ (Name selbst ausgedacht) aus und setzten es um.

Wahlpflichtangebot Werken und Spielen

Bei diesem Spiel geht es um Geschicklichkeit, Motorik, Kommunikation und Teamarbeit. Das Spielbrett und das Spielgerät wurden im Werkraum der Theresia Scherer Schule gebaut, es mussten das Material abgemessen und zugesägt werden, die Einzelteile montiert und  lasiert werden.

Wahlpflichtangebot Werken und Spielen

Präsentiert wurde das fertige Spiel im ambulant betreuten Wohnen der Caritas Hochrhein in Tiengen. Der „Pfadfinder“ war auf diese Zielgruppe ausgerichtet und wurde zum ersten Mal in der Praxis ausprobiert. Er funktioniert sehr gut und macht viel Spaß. Das Spiel wird in Tiengen bei Freizeitveranstaltungen zum Einsatz kommen.

 

Das ambulant betreute Wohnen in Tiengen bedankt sich beim
St. Josefshaus und bei der Theresia Scherer Schule in Herten .

( Jonas Simon, Oberkurs)

 

12.12.2011

Projekt Werken / Spiel 1

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden  des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt. Einen kleinen Eindruck vermitteln die beigefügten Aufnahmen.

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

In einem Projekt in den fachpraktischen Fächern Werken/Spiel haben die Auszubildenden des Oberkurses zu der Aufgabestellung Herstellen von Bilderbüchern für ihr Arbeitsfeld sehr schöne Objekte hergestellt

 

02.12.2011

Glückwunsch an Karin Maßen

Frau Maßen ist Dozentin an der Theresia Scherer Schule für die Fächer: Deutsch, Medienpädaogik und Musik und wir gratulieren Ihr herzlich zu der Auszeichnung, die sie mit ihrem Theater Tempus Fugit erhalten hat.

Das Theater Tempus Fugit wurde am vergangenen Donnerstag mit dem "Hidden Movers Award 2011 — Von der Schule in den Beruf" ausgezeichnet. Die Theaterleiterin Karin Maßen und die Theaterpädagogin Laura Jacob nahmen den mit 15 000 Euro dotierten Preis in Berlin in der Berlin-Brandenburgischen Akademie entgegen.

Die Deloitte-Stiftung zeichnet Modellprojekte aus, die Jugendliche beim schwierigen Übergang von der Schule in den Beruf unterstützen. Unter der Schirmherrschaft von Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, stellt die Stiftung insgesamt 70 000 Euro zur Verfügung. Ziel des Preises ist es, Bildungsinitiativen zu entdecken und zu fördern, die im Kleinen bereits erfolgreich praktiziert werden. Tempus fugit erhielt den mit 15 000 Euro dotierten zweiten Preis für seine Bildungspartnerschaft mit Schulen, in denen Projekte zur Berufsorientierung den Schwerpunkt bilden.

(aus der BZ v. 29.11.11)

 

17.11.2011

Unterricht vor Ort - Lebenshilfe Lörrach

Unterricht vor Ort - Besichtigung Werkstatt der Lebenshilfe in Lörrach

In der letzten Schulwoche des Mittelkurses besuchte die Klasse MK a die Werkstatt für Behinderte Menschen (WfbM)  der Lebenshilfe Lörrach. Im theoretischen Unterricht behandeln die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Dozenten Herrn Sandkühler aktuell das Thema „Lebenswelt Arbeit“. So war die Exkursion zur Lebenshilfe ein praktischer Unterrichtsbaustein, in dem im direkten Kontakt mir den Beschäftigten der WfbM das Thema konkret und  erfahrbar wurde.

Unterricht vor Ort - Besichtigung Werkstatt der Lebenshilfe in Lörrach

Als Einstieg referierten der pädagogische Leiter Herr Möst und die Sozialdienstmitarbeiterin Frau Meier über die Struktur und die Angebote der Werkstatt; dabei wurde schnell deutlich wie differenziert und orientiert an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderungen die Angebote sind.

Unterricht vor Ort - Besichtigung Werkstatt der Lebenshilfe in Lörrach

Die angebotenen Arbeitsplätze reichen von Einstiegsarbeiten bis hin zu Anstellungen im eigenen Integrationsprojekt Cafe Glashaus in Lörrach. Vermittlungen auf den ersten Arbeitsmarkt sind regelmäßig, wenn auch nur in kleinem Umfang, möglich.

Unterricht vor Ort - Besichtigung Werkstatt der Lebenshilfe in Lörrach

Die Beschäftigen erklärten sehr detailreich den Besucherinnen und Besuchern aus der Theresia Scherer Schule ihre unterschiedlichen Tätigkeiten.

Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich nach den spannenden zwei Stunden bei Herrn Möst und Frau Meier und überreichten ein kleines Weinpräsent aus dem Weinberg des St. Josefhauses in Bamlach.

 

10.11.2011

Struwelpeter und andere Geschichten

Theaterprojekt

Im Rahmen eines Schulprojektes haben die Schülerinnen und Schüler des Unterkurses in der zurückliegenden Woche Szenen aus Struwelpeter, Grimms Märchen u.a. nachgespielt.

Theaterprojekt

Theaterprojekt

Dabei übernahmen sie die Rollen des Theaterregisseurs, des Beleuchters, als Musiker und Schauspieler. Als Vorbereitungszeit diente die ganze Schulwoche. Die Theaterpädagogin Karin Maßen bereitete gemeinsam mit zwei Gastdozenten aus der Theater- und Musikbranche die Schülerinnen und Schüler in Übungen auf den großen Auftritt vor.

Theaterprojekt

 

27.10.2011

Jobbörsen in Waldshut und Müllheim

Ausbildungsbörse in Waldshut

Gut besucht waren die Informationsstände der Theresia Scherer Schule - Fachschule für Sozialberufe bei den Ausbildungsbörsen am 20.10. 2011 in Waldshut und am 26.10.2011 in Müllheim.

Ausbildungsbörse in Waldshut

In Waldshut gaben Frau Fischer, Frau Voigt und Frau Fink vom aktuellen Oberkurs den Besuchern einen Einblick in die Ausbildung.

Ausbildungsbörse in Müllheim

Frau Baier und Frau Lämmlin aus dem Mittelkurs waren in Müllheim mit dabei und informierten die interessierten Schüler und Eltern. Am Stand der Theresia Scherer Schule konnten die Besucher mit einem Wahrnehmungs- und Konzentrationstest ihre Fähigkeiten testen und unter anderem mehr über die Berufsausbildung der Heilerziehungspflege und der Altenpflege erfahren.

 

13.10.2011

Der neue Ausbildungsgang Heilerziehungspflege hat begonnen

Am 19. September begrüßte die Schulleiterin Frau Quay 43 Schülerinnen und Schüler für den Ausbildungsgang Heilerziehungspflege an der Theresia Scherer Schule. Die Schülerinnen und Schüler werden in zwei Klassen unterrichtet. In der ersten Schulwoche ging es jedoch noch gemeinsam als Gesamtgruppe direkt für drei Tage in eine Hütte in den Schwarzwald nach Todtmoos.

In der ersten Schulwoche ging es jedoch noch gemeinsam als Gesamtgruppe direkt für drei Tage in eine Hütte in den Schwarzwald nach Todtmoos.

Dort hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich untereinander und auch die Dozenten kennenzulernen.

Dort hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich untereinander und auch die Dozenten kennenzulernen.

Außerdem gab es schon erste fachliche Eindrücke zum Thema Heilerziehungspflege, z.B. bei einer Exkursion in die Stadt Freiburg, bei welcher die Schülerinnen und Schüler sich in Paargruppen blind durch die Stadt führen mussten.

Exkursion in die Stadt Freiburg

Alle waren sich einig, dass der Start in die Ausbildung sehr gelungen war und so freuten sich die Schülerinnen und Schüler auf die nächste Schulwoche.

 

04.10.2011

Ausbildungsbörsen im neuen Schuljahr

Theresia-Scherer-Schule ist wieder auf regionalen Ausbildungsbörsen präsent

Auch im neuen Schuljahr ist die Theresia Scherer Schule wieder auf verschieden Ausbildungsbörsen in der Region vertreten.
Wie in den vergangen Jahren präsentiert sich die Fachschule für Heilerziehungspflege und Altenpflege mit ihren Auszubildenden,
um den interessierten Schüler/innen sämtliche Fragen zum Thema Ausbildung und Praktikum im St. Josefshaus zu beantworten.

Theresia-Scherer-Schule ist wieder auf regionalen Ausbildungsbörsen präsent
So waren die beiden Schülerinnen aus dem Oberkurs Frau Amrein und Frau Widmann bei der Ausbildungsbörse in Weil am Rhein

Theresia-Scherer-Schule ist wieder auf regionalen Ausbildungsbörsen präsent

mit dem Dozenten Herrn Decker für die Theresia Scherer Schule vertreten.

Die Teilnahme an folgenden Ausbildungsbörsen steht bereits fest:

- Berufsorientierungstag Waldshut-Tiengen am 20.10.2011
- Job-Start-Börse Müllheim am 26.10.2011

Die Termine für das Frühjahr 2012 folgen.

 

19.09.2011

Theresia-Scherer-Schule bildet jetzt auch Altenpflegekräfte aus

Zum neuen Schuljahr startete an der Theresia-Scherer-Schule ein neuer Ausbildungsgang


Die Schüler des ersten Ausbildungsgangs Altenpflege an der Theresia-Scherer-Schule. Jürgen Kindler, Dozent für Altenhilfe, Schulleiterin Gabriele Quay (v.l.) und der Leiter des Bereichs Altenhilfe am St. Josefshaus Dr. Karl-Heinz Huber (ganz rechts) begrüßten die Auszubildenden.
Die Schüler des ersten Ausbildungsgangs Altenpflege an der Theresia-Scherer-Schule. Jürgen Kindler, Dozent für Altenhilfe, Schulleiterin Gabriele Quay (v.l.) und der Leiter des Bereichs Altenhilfe am St. Josefshaus Dr. Karl-Heinz Huber (ganz rechts) begrüßten die Auszubildenden.

Rheinfelden/Herten. Bislang war die Theresia-Scherer-Schule als Fachschule für Heilerziehungspflege bekannt. Jetzt werden erstmalig 27 Altenpfleger ausgebildet. Das St. Josefshaus will damit dem künftigen Fachkräftemangel begegnen.

„Wir halten es für sinnvoll, die künftig benötigten Fachkräfte in der eigenen Einrichtung auszubilden“, meint der Bereichsleiter Altenpflege im St. Josefshaus Dr. Karl-Heinz Huber dazu. Er hat zusammen mit der Leitung der Theresia-Scherer-Schule den neuen Ausbildungsgang ins Leben gerufen.

Auffällig am ersten Schuljahrgang ist der Altersunterschied der neuen Schüler. Da sitzt die 16-jährige Schulabgängerin neben der 53-jährigen Wiedereinsteigerin.

Aus diesem Grund sei eine individuelle Betreuung der Schüler sehr wichtig, erläutert die Schulleiterin Gabriele Quay. „Da die Schüler mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen starten, müssen wir für eine Balance zwischen schulischen und praxisnahen Lernelementen sorgen.“ So findet kein klassischer Blockunterricht statt, sondern vielmehr „ein gelebter Kompromiss zwischen Theorie und Praxis.“ Im Schulalltag heißt das, zwei Tage Theorie und anschließend drei Tage Praxis, in der das Erlernte umgesetzt wird.

Zu dieser individuellen Betreuung und Förderung der Schüler gehört auch, dass abseits der schulischen Leistungen die Schulleitung sehr viel Wert auf ein persönliches Gespräch legt. „Wir wollen auf diese Weise gerade auch die Schüler unterstützen, die schon lange keine Schule mehr besucht haben und so dem lernen entwöhnt sind“, sagt Gabriele Quay.

Viele Schüler des künftigen Ausbildungsjahrgangs Altenhilfe haben einen Migrationshintergrund. Doch das könne für den Beruf des Altenpflegers oder Altenpflegehelfers geradezu von Vorteil sein erklärt Karl-Heinz Huber. Denn oft existieren in anderen Kulturkreisen Großfamilien, in denen mehrere Generationen zusammenleben und die Großeltern bis zum Tod von den Familienmitgliedern betreut werden. Huber: „So haben Bewerber mit Migrationshintergrund einen ganz anderen Bezug zu alten, pflegebedürftigen Menschen, insbesondere im Hinblick auf den alltäglichen Umgang.

Das einzige woran es dem neuen Ausbildungsgang noch mangelt sind die männlichen Bewerber. Unter den 27 Auszubildenden sind lediglich zwei Männer.

 

12.09.2011

Rollstuhlgeisterbahn auf Sommerfest der Caritas in Waldshut Tiengen

Schüler gestalteten eine Rollstuhlgeisterbahn
Im Rahmen eines Wahlpflichtangebotes der Theresia Scherer Schule haben Schülerinnen und Schüler aller drei Kurse eine Rollstuhlgeisterbahn auf dem Sommerfest der Caritas Waldshut Tiengen gestaltet.

Schüler gestalteten eine Rollstuhlgeisterbahn

Begleitet wurde das Wahlpflichtangebot von dem Dozenten Martin Decker und der ehemaligen Kollegin Schwester Thomas Morus aus Hegne, welche im Rahmen von Projektarbeit die Theresia Scherer Schule hin und wieder unterstützt.

Begleitet wurde das Wahlpflichtangebot von dem Dozenten Martin Decker und der ehemaligen Kollegin Schwester Thomas Morus aus Hegne
Das eigentliche Sommerfest fand am 29.7.11 statt, die Vorbereitung dauerte insgesamt drei Tage.

 

11.07.2011

Mensch ärgere dich nicht war gestern – heute spielen Menschen mit Behinderung mit der Wii-Konsole Tennis, Golf oder Bowling.

Menschen mit Behinderungen spielen mit der Wii-Konsole

Die Theresia Scherer Schule bot auf dem diesjährigen Sommerfest an zwei Stationen mit Nintento Wii Konsolen Spiele an. Einmal wurden sportliche Spiele wie Tennis, Golf, Bowling etc geboten. Zusätzlich gab es ein Angebot mit Team- und Interaktionsspielen.

Menschen mit Behinderungen spielen mit der Wii-Konsole


Einige Schülerinnen und Schüler des Unter- und Mittelkurses haben am Samstag und Sonntag gemeinsam mit den Dozenten der Fachschule das Angebot betreut.

Auf Schautafeln waren die Einsatzmöglichkeiten der Spielkonsolen im Alltag der Heilerziehungspflege dargestellt: Das Prinzip des japanischen Elektronik-Spiels ist genial – gerade für Menschen mit Behinderung. Der Spieler hält das kabellose Wii-Remote in der Hand, eine Art Fernsteuerung mit Bewegungssensoren. Es setzt die Bewegungen des Spielers eins zu eins um. Auf der Leinwand lässt sich der Ablauf in Echtzeit verfolgen.

Menschen mit Behinderungen spielen mit der Wii-Konsole
Viele Gäste mit und ohne Behinderungen nutzten das Angebot der Fachschule, um erste Erfahrungen zu sammeln und sich darüber in Gesprächen auszutauschen.

 

07.06.2011

Studienfahrt nach Münster

Studienfahrt nach Münster

Alle sind sich einig in der Bewertung der Studienfahrt. Es war eine sehr gelungene Fahrt mit vielen interessanten Eindrücken und einer riesigen Portion Spaß. Die Auszubildenden präsentierten heute in einer Rückschau durch Fotos unterstützt die einzelnen Programmpunkte. Dabei wurde deutlich, dass die Studienfahrt ein großer Gewinn für die Ausbildung ist und sehr dazu beiträgt, den eigenen Horizont zu erweitern.

Studienfahrt nach Münster

Programm:
Montag, 2.5.11:
- 7:21 – 12:54 Uhr , Anreise mit dem Zug, Basel – Münster
- 14:00 Uhr , Zimmerbelegung Hotel „Haus vom guten Hirten“
- 14:30- 15:30 Uhr ,Empfang durch die Hotelleiterin Frau Feldkeller und Vorstellung des Integrationsbetriebes Hotel „Haus vom Guten Hirten“
- 17:00: Stadtführung mit A. Middel; Treffpunkt Rathausinnenhof
- 19:00. Gasthaus Leve, altes westf. Gasthaus, Abendessen
Dienstag, 3.5.11:
- 9:00 – 12:00 Uhr, LWL, Behindertenhilfe in NRW, www.lwl.org
- 12:00 – 14:00 Uhr Mittagspause, Kantine LWL
- 14:00 – 17:00 Uhr LWL Psychiatrie + Wohnverbund (Erwachsene mit gB, pB, Abhängigkeitserkrankung), www.lwl-wohnverbund-muenster.de
Mittwoch, 4.5.11:
- 10:00 – 12:00 Uhr, Rheine Caritasverband, Behindertenhilfe, Fachbereich Wohnen, www.caritas-rheine.de
- 12:00 -14:00 Uhr Mittagspause, Integrationsprojekt, Cafe des Caritasverbandes
- 14:00 – 16:00 Uhr: 3 Konzepte: Wohnhaus Neuenkirchen, Senioren Tagesgruppe, Hausgemeinschaftsmodell
Donnerstag, 5.5.11:
- 9:00 – 12:00 Uhr, Münster Alexianer Krankenhaus, Christoperus Klinik: Maßregelvollzug für Menschen mit einer geistigen Behinderung, www.christophorusklinik.de
- Nachmittags zur freien Verfügung
Freitag, 6.5.11:
- 9:03 – 15:37 Uhr Rückreise mit dem Zug, Münster – Basel

 

20.05.2011

Erste gemeinsame Mentorenweiterbildung für Heilerziehungspflege und Altenpflege

das Bild zeigt teilnehmer der ersten gemeinsamen Mentorenweiterbildung für Heilerziehungs- und Altenpfleger

Am Montag, den 16.5.11 ist mit dem ersten von insgesamt 4 Modulen die gemeinsame Mentorenweiterbildung für die Ausbildungen der Heilerziehungspflege und Altenpflege gestartet. Da die Theresia Scherer Schule ab dem Sommer 2011 den Ausbildungsgang Altenpflege anbietet, ist es folgerichtig und notwendig, auch die Mentoren für die Praxisanleitung zu schulen. Die Theresia Scherer Schule greift bei den Dozenten auf eigenes Personal und externe Fachkräfte zurück. Durch die gemeinsame Weiterbildung lernen die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Praxisfeldern der Heilerziehungs- und Altenpflege miteinander , aber insbesondere auch sehr viel voneinander.

 

13.04.2011

Wahlpflichtangebot „Gestaltung Außengelände Markhof“

Ein Beitrag der Schülerin Yasmin Pehlke, Unterkurs

Wahlpflichtangebot Gestaltung Außengelände Markhof

Im März und April nahmen insgesamt 12 Auszubildende des UKund MK , Dozenten der Theresias Scherer Schule Sr. Thomas Morus und Hr. Decker sowie 3 Beschäftigte aus der WFBM (Gruppe NBEH) am Wahlpflichtangebot „Gestaltung Außengelände Markhof“ teil. Das nasskalte Wetter der ersten beiden Tage hinderte die Teilnehmer nicht daran kräftig anzupacken und so wurden die Vorarbeiten für eine Pergola am Spielplatz Markhof und die Neugestaltung der Reitplatzumrandung auf der Markhof Ranch durchgeführt.

Wahlpflichtangebot Gestaltung Außengelände Markhof

Für die Pergola mussten Büsche Sträucher und auch kleine Bäume entfernt werden. Am 2 Tag kamen wir in den Genuss eine Therapieeinheit auf der Markhof Ranch zu erleben.
In der 2. Aprilwoche wurden dann die Stangen einbetoniert und die Reben eingepflanzt die nun an den Stangen hochwachsen können und in den nächsten Jahren den Spielplatz bzw. Grillplatz überdachen sollen.

Wahlpflichtangebot Gestaltung Außengelände Markhof

Durch das sonnige warme Wetter war die Motivation bei allen Beteiligten sehr hoch. Zum Abschluss durften einige „Arbeiter“ noch eine Runde mit dem Traktor fahren.

 

 

11.04.2011

Wenn ABSEILEN – dann richtig!

Alexander Ruhl (Dozent: Pädagogik und Werken)

Dass SchülerInnen sich abseilen, ist zunächst leider nichts Ungewöhnliches, nur im Normalfall nicht erlaubt.
Anders verhält es sich, wenn dies im erlebnispädagogischen Kontext passiert:

Klettern im Fach Erlebnispädagogik
Das Schulhaus - mit Gurt, Helm und Karabiner - am Seil zu verlassen ist ungewöhnlich, herausfordernd und nicht verpflichtend - aber strengstens erlaubt.

Klettern im Fach Erlebnispädagogik

Die Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode. Sie will Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen stellen, um exemplarische Lernprozesse zu ermöglichen und so unter anderem ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. (vgl. Heckmair/Michl – 2002)

Klettern im Fach Erlebnispädagogik

Die Erlebnispädagogik bietet große Möglichkeiten in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Um SchülerInnen diese handlungsorientiere Methode näher zu bringen, die mit Herausforderungen arbeitet, bietet es sich an, auch die Schüler vor Herausforderungen zu stellen.

 

 

14.03.2011

Projekt Werken/ Spiel

In der zurückliegenden Woche fand im Mittelkurs ein gemeinsames Projekt im Rahmen des Werk- und Spielunterrichtes statt. Unter Leitung der beiden Dozenten Martin Decker und Alexander Ruhl konstrurierten die Schülerinnen und Schüler Spiele, die zukünftig von Menschen mit Behinderungen im St. Josefshaus genutzt werden können. Dabei entstanden Spiele für Jung und Alt als großflächige Freiluftspiele (Rollstuhlgeeignet) und Varianten mit Geschicklichkeitscharakter.

Projekt Werken/Spiel des Mittelkurses

 

Projekt Werken/Spiel des Mittelkurses

03.03.2011

Schmutziger Dunschdig an der Theresia Scherer Schule

Am schmutzigen Dunschdig hatten die Schülerinnen und Schüler des Unterkurses das St.Josefshaus fest in närrischer Hand.

Am schmutzigen Dunschdig hatten die Schülerinnen und Schüler des Unterkurses das St.Josefshaus fest in närrischer Hand.

22.02.2011

Ausbildungsbörsen

Gut besucht waren die Informationsstände der Theresia Scherer Schule bei den Ausbildungsbörsen am 11.2. 2011 in Bad Säckingen und am 18.2.2011 in Grenzach-Wyhlen. In Bad Säckingen gaben Fr. Esser und Fr. Sell vom aktuellen Oberkurs den Interessierten einen Einblick in die Ausbildung.

Fr. Kim und Fr. Rogge, ebenfalls vom aktuellen Oberkurs, waren in Grenzach-Wyhlen mit dabei und informierten die interessierten Schüler und Eltern zum Thema Ausbildung Heilerziehungspflege.

Gut besucht waren die Informationsstände der Theresia Scherer Schule bei den Ausbildungsbörsen am 11.2. 2011 in Bad Säckingen und am 18.2.2011 in Grenzach-Wyhlen

 

 

Gut besucht waren die Informationsstände der Theresia Scherer Schule bei den Ausbildungsbörsen am 11.2. 2011 in Bad Säckingen und am 18.2.2011 in Grenzach-Wyhlen

 

 

09.02.2011

Fachschule fördert politische Bildung
Ein Beitrag von Kathrin Reiser, Oberkurs

Am Dienstag, den 1.2.2011 fand im neuen Klassenraum der Theresia- Scherer- Schule eine interessante Podiumsdiskussion mit zwei Abgeordneten der Partei Bündnis90/Die Grünen, Herrn Direktor Späth, der Schulleitung Fr. Gabriele Quay und Schülern des Oberkurses der Fachschule statt. Die Grünen haben sich in den letzten Jahren nach eigenem Bekunden für Menschen mit Behinderung stark gemacht und konnten beispielsweise das Persönliche- Budget und das Bundesgleichstellungsgesetz mit initiieren.
Die beiden „grünen“ Gäste waren: die Landtagskandidatin Ruth Cremer- Ricken, die aus Säckingen stammt und nicht nur eine S21 und Atomkraftgegnerin ist, sondern sich auch aktiv in die Sozial- und Familienpolitik einbringt. Sie wünscht sich eine Politik der Solidarität und hatte um dieses Treffen gebeten, um sich ein differenzierteres Bild von der Behindertenhilfe, deren Wünsche und Befürchtungen machen zu können.

Landtagskandidatin Ruth Cremer- Ricken und MdB Agnieszka Malczak (v.l.) von der Partei Bündnis90/Die Grünen
Landtagskandidatin Ruth Cremer- Ricken und MdB Agnieszka Malczak (v.l.) von der Partei Bündnis90/Die Grünen

Die andere Besucherin war Agnieszka Malczak, die jüngste, weibliche Bundestagsabgeordnete. Wenn sie sich nicht gerade im Rahmen ihres Postens als Mitglied im Verteidigungsausschuss mit Herrn zu Guttenberg über einen Truppenabzug aus Afghanistan oder die Gorch Fock streitet, setzt sie sich auch für andere Themengebiete ein. Ihre erste intensive Begegnung mit Menschen mit Behinderung hatte Fr. Malczak in ihrer Schulzeit, in welcher sie ein Sozialpraktikum in einer Schule machte, in der Kinder mit und ohne Einschränkungen gemeinsam unterrichtet wurden. „Auf dieses Praktikum hatte sich keiner gefreut“, erklärte sie. Hinterher war die Resonanz durchweg positiv, weshalb sie es für wichtig und richtig erachte, ein solches Praktikum verpflichtend für alle Schüler einzuführen. „Einfach um Vorurteile abzubauen, die offenbar daraus resultieren, dass viele Jugendliche noch nie Kontakt zu fremden, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung hatten.“

Herr Späth bemerkte, dass es diesen Vorschlag von eigener Seite ebenfalls schon gegeben hatte, da viele junge Menschen gerade nach einem solchen Praktikum den Wunsch hegen, eine Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren. Fr. Quay bestätigte dies, denn die meisten Fachschüler sind durch ihr direktes Umfeld, welches in diesem Bereich arbeitet oder eben durch den Kontakt zu Menschen mit Behinderung zu ihrer Berufswahl gekommen.

Bündnis90/Die Grünen

Fr. Cremer- Ricken betonte, dass ein Zusammenführen der Gesellschaft ein wichtiger Schritt sei, da Inklusion eine gesellschaftliche Frage darstelle. Vor allem integrative Projekte wie ein Hotel in ihrem Wahlkreis Waldshut oder das „Café Zwischen“ in Säckingen würden Vorurteile abbauen und positive Kontaktaufnahmen ermöglichen. Nur so könne das negative, leider noch immer bestehende Bild des „kranken, bemitleidenswerten oder sonderbaren Behinderten“ aufgehoben, Vertrauen aufgebaut und damit Inklusion überhaupt erst möglich gemacht werden. Mit diesen Projekten wird auch deutlich, dass Inklusion und Selbstbestimmung eben auch das Übernehmen von Verantwortung und Aufgaben bedeute.

Eine wichtige politische Aufgabe sei es daher, so Cremer Ricken weiter, zu sichern, dass der soziale Bereich nicht weiteren finanziellen Kürzungen unterliege.
Mit den angedachten „Fachpflegeheimen“, so Fr. Quay, würden Kosten zu Lasten der Menschen mit Behinderung eingespart, da in diesen eine rein medizinische Versorgung im Vordergrund stünde. Raum für Individualität und Teilhabe würde diese Art der Unterbringung, schon allein wegen des Mitarbeiterschlüssels kaum mehr zulassen.

Herr Späth bemerkte, dass es teilweise in der Praxis, gerade für kleinere Einrichtungen schwierig sei, den hohen Sicherheitsstandards Folge zu leisten, die bestimmt auch darauf beruhen, dass die Menschen als „krank“ und dauerhaft „schutzbedürftig“ angesehen werden. Dieses Denken schränke die Autonomie ein und lässt so wenig Spielraum für Individualität.
Auch Fr. Quay brachte an, dass es wichtig sei, dass Menschen mit Einschränkungen nicht mehr als „Kranke“ angesehen würden, bei denen es nur um die Befriedigung medizinischer Bedürfnisse ginge und, dass die Einführung des ICF zur Klassifizierung von verschiedenen Behinderungen ein Schritt in die richtige Richtung darstelle. Der ICF (Klassifikation zur Funktionstüchtigkeit, Behinderung und Gesundheit) klassifiziert nicht mehr Personen nach Defiziten oder Krankheiten, sondern beschreibt deren Situation, auch in Abhängigkeit von Umwelt- und Personenfaktoren.

Besuch der Bundestagsabgeordenten Agnieszka Malczak

Fr. Malczaks Besuch war sicher auch ein Appell an junge Menschen, sich für ihren Bereich und ihre Interessen stark zu machen. Dies war vor nicht all zu langer Zeit ihr Beweggrund, politisch aktiv zu werden. Sie war nicht einverstanden, mit der Politik und bringt sich deshalb ein - um es besser zu machen. Frau Malczak wörtlich: „Das Parlament bzw. seine Zusammensetzung sollte die Gesellschaft widerspiegeln und es muss nicht jeder Politiker zwangsläufig ein älterer, männlicher Akademiker sein. Ich bin selbst das beste Beispiel dafür, dass man etwas verändern und erreichen kann, wenn man bereit ist, sich einzusetzen.“

Mein Fazit als Schülerin der Theresia Scherer Schule ist, dass man nicht der „Beste“ oder „Reichste“ sein muss um Etwas zu erreichen und Dinge bewegen zu können. Man muss couragiert, engagiert, reflektiert und interessiert sein und Letzteres auch wenn einem Themen vielleicht nicht direkt selbst betreffen.
Jeder sollte hinterfragen und Veränderungen anstreben, anstatt alles Unbekannte auszugrenzen, abzulehnen oder abzuwerten. Wir müssen aufhören immer die Schuld bei anderen zu suchen und anfangen uns aktiv dafür einzusetzen, dass positive Veränderungen eintreten.
Jeder muss bei sich selbst anfangen, wenn er wirklich etwas zum Positiven verändern will, ansonsten stehen vor allem dem sozialen Bereich harte Zeiten bevor.

Kathrin Reiser
Oberkurs
Theresia-Scherer-Schule
Fachschule für Sozialberufe/ Heilerziehungspflege

 

08.02.2011

Theresia Scherer Schule nimmt an mehreren Ausbildungsbörsen teil

Im Februar nimmt die Fachschule an drei Ausbildungsbörsen teil. An den Veranstaltungen stellen Auszubildende der aktuellen Kurse gemeinsam mit dem Dozenten Herrn Decker den Ausbildungsgang Heilerziehungspflege in kreativer Weise vor.

Termine:

12.02 .2011 von 9.00-13.00 Uhr in Bad Säckingen: Ausbildungsbörse

19.02. 2011 von 10.00-13.00 Uhr in Grenzach-Wyhlen: Ausbildungsbörse

23.02. 2011 um 19.00 Uhr in Bad Säckingen: Berufsinformationsabend des Scheffelgymnasium

 

Theresia Scherer Schule nimmt an mehreren Ausbildungsbörsen teil

 

Theresia Scherer Schule nimmt an mehreren Ausbildungsbörsen teil

 

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